1934 wurde die Schule in Altwiesloch geschlossen. Alle Schüler von dort gingen von da an auch in die Gerbersruhschule.
Ab 1945 unterhielt die Stadt Wiesloch im Kellergeschoss der Gerbersruhschule ein Volksbad. Hier gab es für die Bürger der Stadt sieben Wannenbäder und fünf Duschen. Manche Badbenutzer brachten sogar ihre Wäsche zum Waschen mit.
Auch der zweite Weltkrieg hatte Auswirkungen auf das Schulleben in der Gerbersruhschule:
Am 2. April 1945 wurden das Schulhaus und die Turnhalle von einrückenden amerikanischen Truppen beschlagnahmt. Der Unterricht konnte somit bis auf weiteres nicht mehr hier stattfinden, weil die Amerikaner die Schule als Reservelazarett für verwundete Soldaten nutzten.
Der damalige Rektor, Otto Haas, Parteimitglied der NSDAP, wurde von Oberlehrer Emil Wickenhäuser abgelöst. Der Unterricht konnte in eingeschränkter Form und in gemischten Klassen wieder stattfinden. Mädchen und Buben wurden von da an gemeinsam unterrichtet. Die Amerikaner führten an der Gerbersruhschule die Hoover-Speisung ein. Diese amerikanische Hilfsorganisation, die nach ihrem Organisator Hoover benannt war, versorgte hungernde Schulkinder mit Brei, der in der Gerbersruhturnhalle zubereitet wurde. Ein Teil des Holzbodens der Turnhalle wurde entfernt, um einen großen Kessel zu installieren, in dem der Brei gekocht wurde. Erst im Jahre 1953 wurde die Schulspeisung auch auf Wunsch der Eltern endgültig eingestellt.
1950 wurde im Gebäude der Gerbersruhschule eine Hilfsschulklasse eingerichtet.
In den Jahren 1954 und 1955 entstand der sogenannte Neubau, das Gebäude, welches entlang der Blumenstraße verläuft. Im Zuge dieser Bau-maßnahmen wurde ferner die Turnhalle um einen Gymnastikraum erweitert und es entstand eine Wohnung für die damalige Hausmeisterfamilie Bies. Eine Zentralheizung wurde bei dieser Gelegenheit ebenfalls installiert. Seit 1955 nutzte die Mittelschule (Realschule) die Räumlichkeiten der Gerbersruhschule mit, bis sie 1966 das Gebäude des ehemaligen Gymnasiums und 1972 schließlich einen Neubau im Schulzentrum beziehen konnte.
Jedes Jahr treffen sich ein paar Schulfreunde, um einen tollen Abend zu erleben. Als sie 40 wurden, trafen sie sich und rätselten, was sie an diesem Abend unternehmen
sollten.
Sie wurden sich erst nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, die Kellnerin ist scharf und trägt immer eine tief ausgeschnittene Bluse". Gesagt, getan. Zehn Jahre später, als sie 50 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst wieder nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da isst man sehr gut und die Weinkarte hat ein paar edle Tröpfchen zu bieten!" Gesagt, getan. Zehn Jahre später, als sie 60 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst wieder nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist es ruhig und es wird nicht geraucht!" Gesagt getan. Zehn Jahre später, als sie 70 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst wieder nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist alles rollstuhlgängig und es gibt einen Lift!" Gesagt getan. Kürzlich sind sie 80 geworden, trafen sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst wieder nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen" Da sagte ein anderer: "Gute Idee, da waren wir noch nie!" |
Auch Waltraud im Rollstuhl war mit
Freude und Begeisterung für alte
mitgesungene Lieder dabei..
Feuchtfröhlicher Ausflug
mit Gustavs
"Ziegwäjele" in die Wieslocher Weinberge...
Beladen mit Risser und zünftigem
Vesper..